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Continue reading →: Zwischen Innen- und AußenweltChrista Wolf und Maritta Adam-Tkalec repräsentieren zwei unterschiedliche Perspektiven auf Berlin. Wolf, als literarische Stimme der DDR, erkundet Innenwelten, während Adam-Tkalec als kritische Journalistin die Transformation Berlins analysiert. Der Autor plant, sich mit Wolfs Werk auseinanderzusetzen und die Vielfalt weiblicher Stimmen in der Stadt zu erforschen.
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Continue reading →: Singen gegen die DämonenDer Animationsfilm über K-Pop und Schamanismus, empfohlen von einer Freundin, bietet eine fesselnde erschließung kultureller Rituale durch Musik und Gemeinschaft. Die Hauptfigur Rumi verkörpert die Mittlerin zwischen Welten. Der Song „What It Sounds Like“ thematisiert Bruch und Integration und wird zum Zauber des kollektiven Erlebens in der heute.
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Continue reading →: Der Biss fehlteEin Kapitel über „Berliner Künstlerinnen in Vergangenheit und Gegenwart“ wollte ich schreiben. Die Recherche beginnt, Informationen werden gesammelt, Literatur gelesen. Es gab viel zu lesen. Ich erfuhr zum Beispiel, dass es ein Frauenmuseum in Berlin gibt. Davon hörte ich zum ersten Mal. Frauenmuseum? Werden dort Frauen ausgestellt? Nein, natürlich nicht.…
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Continue reading →: Eine unerwartet friedliche Begegnung in OsnabrückOsnabrück beeindruckt durch ihre friedliche Atmosphäre und gepflegte Stadtansichten. Symbole des Friedens sind omnipräsent und spiegeln das Verhalten der freundlichen Bewohner wider. Die Stadt, bekannt durch ihre Geschichte der Westfälischen Friedensverhandlungen, bietet überraschende Erlebnisse wie den Bürgerbrunnen und Veranstaltungen wie das Weinfest, was meinem Aufenthalt unvergesslich machte.
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Continue reading →: Die verschwundene MadonnenlilieEs war Liebe auf den ersten Blick. Im Eingangsbereich des Duft- und Tastgartens im Botanischen Garten Berlin-Dahlem stand sie da – majestätisch, weiß und von einem Duft umgeben, der einen sofort in seinen Bann zog. Die Madonnenlilie. Sie war einfach vollkommen. Warum ich Lilien liebe Lilien begleiten mich schon mein…
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Continue reading →: Meine Entdeckung im Ashmolean MuseumIm Ashmolean Museum in Oxford erlebte ich eine faszinierende Überraschung. Besonders beeindruckte mich ein Gemälde von Pietro di Francesco degli Orioli aus dem 15. Jahrhundert, das Maria mit Heiligen zeigt. Die Symmetrie und die Farben des Kunstwerks verbinden gotische Tradition mit Renaissance-Elementen und vermitteln eine zeitlose Anziehungskraft.
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Continue reading →: Jesus auf der StraßeTimothy Schmalz zeigt Jesus als Obdachlosen und Bettler in Rom – hyperrealistische Bronzeskulpturen, die unsere gewohnte Christus-Ikonografie radikal umkehren. Trotz eindeutiger künstlerischer Botschaft und zentraler christlicher Lehre erkennen Passanten Jesus nicht in den Armen. Die Skulpturen bleiben stumme Zeugen unseres kollektiven Versagens.
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Continue reading →: Welche Madonna ist schöner?Die aktuelle Debatte über Raffaels „Madonna mit den Nelken“ wird durch Electrina von Freybergs exakte Kopie belebt. Ihre Zeichnung, entstanden in Rom, zeigt Merkmale, die dem stilistischen Konzept Raffaels näherstehen. Dies wirft Fragen zur Authentizität des Londoner Gemäldes auf und macht Electrinas Werk zu einem wichtigen, oft übersehenen Beitrag zur…
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Continue reading →: Claude.de gefragtIn Harald Martensteins Kolumne reflektiert er über das Altwerden und die Komplexität der modernen Welt. Seine ironischen Sprachspiele, einschließlich des Begriffs „outgesourct“, ziehen eine Diskussion über finanzielle Sicherheit und Lebensqualität an. Die KI Claude hilft bei der Interpretation.
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Continue reading →: Unvergessen, Marlene PoelzigMarlene Poelzig, oft nur als Ehefrau des Architekten Hans Poelzig wahrgenommen, war eine talentierte Bildhauerin und Architektin. Ihr bekanntestes Werk, das „Poelzig-Haus“, zeigt ihre kreative Vision. Nach dem Tod ihres Mannes und der Vertreibung durch die Nazis verschwand sie aus der Öffentlichkeit. Ihr Erbe bleibt unterrepräsentiert.
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Continue reading →: Neu gelesen: Kloster Chorin Entdeckungen um MariensymbolikIm April besuchte ich das Zisterzienser Kloster Chorin, wo die Kirche renoviert war. Stattdessen erkundete ich Ausstellungen über mittelalterliche Buchgrafik und Klosterpflanzen. Besonders faszinierend waren die symbolischen Pflanzen der Maria wie Lilie, Beifuß und Rose, die in der Architektur des Klosters verewigt sind und für verschiedene Eigenschaften Marias stehen.
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Continue reading →: Die Biografin Vita Sackville-WestVita Sackville-West war mehr als nur eine Landschaftsgestalterin; sie war eine komplexe Persönlichkeit, bekannt für ihre Beziehung zu Virginia Woolf und ihre Schriftstellerei. Ihre Biografie über Jeanne d’Arc zeigt ihre Forschungsliebe und vielseitigen Interessen. Ihr Schreibzimmer und die beeindruckende Bibliothek in Sissinghurst spiegeln ihren außergewöhnlichen Geist wider.
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Continue reading →: Sissinghurst und KatzenkalenderWie ich von Sissinghurst auf den Katzenkalender kam.
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Continue reading →: Von Beatriz de Silva zu Alonso CanoBeatriz de Silva, eine portugiesische Adelige, gründete 1484 den Orden von der Unbefleckten Empfängnis in Toledo. Ihre Schönheit erregte die Aufmerksamkeit von Königin Isabella I., die sie zeitweise gefangen hielt. Beatriz‘ Vision der Gottesmutter führte zur Gründung eines klösterlichen Erbes, das bis heute fortbesteht. Sie wurde 1976 heiliggesprochen.
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Continue reading →: von Rot und Blau in Marias GewandRot und blau seien die zwei Farben des Paradieses in der jüdischen Tradition, lese ich heute, in der Lektüre von Jutta Ströter-Bender, die mir mittlerweile ein unersetzbares Nachschlagewerk geworden ist. Diese Vorstellung gefällt mir, das Paradies in Rot und Blau zu abstrahieren. Asiaten würden sagen, ja, sie sind die Farben…
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Continue reading →: Eine Entdeckung in „Father Brown“Beim Anschauen einer Episode der britischen Serie „Father Brown“ fiel mir eine außergewöhnlich schöne Marienstatue ins Auge. Sie erinnerte mich unmittelbar an Alonso Canos berühmte Immaculata, die ich einmal in der Sakristei der Kathedrale von Granada bewundern konnte. Diese Skulptur zählt für mich zu den ergreifendsten Mariendarstellungen überhaupt. Bedauerlicherweise befand…
